Klaus Beering
schrieb am 2. November 2025 um 18.46 Uhr
Als Gedicht
Der Gestalter an Monikas Seite
Am achtundzwanzigsten Oktobertag,
verstummt ein Leben, mühsam und so lang.
Die Krankheit siegte, nahm das letzte Licht,
und schloss die Augen, sprach ihr letztes Urteil.
Wo sind sie hin, die Augen, die einst strahlten?
Sie funkelten, wenn Felder sich entfalteten,
im Landwirtschaftsreich, wo du warst so gern,
sie sind nicht mehr da, doch leuchten im Herzen
wie ein Stern.
Hier warst du Architekt des Umbruchs, klar und fest,
ein Gestalter der Zukunft, auf dem Feld dein Nest.
Die Arbeit, dein Einsatz, dein hohes Gut,
die Hilfsbereitschaft, die nun in dir ruht.
In liebevoller Ehe, im Einklang mit Monika,
ein Band, das stark war, voller Harmonie,
gemeinsam gingt ihr jeden Schritt auf Erden,
bestimmt für immer eins zu werden.
Die Sprache war mal herb, mal rau,
doch wussten wir, im Kern, da ruhte schon
ein liebevoller Mensch, der uns verband,
der Geselligkeit unter uns so gern gekannt.
Die Augen sind erloschen, der Blick nun leer,
der Mensch nun ruht, dein Platz ist nicht mehr hier.
Doch in ewiger Erinnerung bleibt, was war,
dein Wirken, dein Wesen, einfach wunderbar.
Möge dieses Gedicht den Trauernden, insbesondere
Monika und der Familie, Trost spenden und ein
ehrendes Andenken sein.
